Porträt
Deseo de Tango – Sehnsucht nach Tango – ist, was das viersprachige Quintett
zusammengeführt hat und was zu einer gemeinsamen Passion geworden ist. Das Ensemble
besteht aus fünf professionellen Musikerinnen und Musikern, die aus verschiedenen Regionen
der Schweiz und Europa kommen.
Vom Original-Quintett Piazzollas inspiriert, lassen die Musiker durch den schwungvollen Klang
des Akkordeons, den kraftvollen Rhythmus des Kontrabasses, die eindringlichen Harmonien des
Klaviers, die Melancholie der Gitarre und die Sinnlichkeit der Violine das Temperament des
Tangos aufleben.
Deseo de Tango bezaubert das Publikum in der Schweiz und im Ausland, sei es in Theatern, in
gemütlichen Jazz-Kellern, an Festivals oder in Konzerthallen, mit Kompositionen von Astor
Piazzolla und seinen Nachfolgern.
Geschichte
Was 2004 als Kammermusikprojekt an der Hochschule der Künste Bern (HKB) entstand, hat
sich schnell zu einem eigenständigen und spezialisierten Ensemble entwickelt. Unter der
Leitung von Elena Càsoli, Gitarrendozentin der HKB, erarbeitete Deseo de Tango ein
Tangorepertoire von Astor Piazzolla und seinen Nachfolgern. Schon während des Studiums in
Bern organisierte das Quintett zwei kurze Tourneen durch Norditalien und zahlreiche Konzerte
in der Romandie und in der Deutschschweiz.
Im Sommer 2007 nahm das Ensemble erfolgreich am Wettbewerb « la boîte à musique » im
Westschweizer Radio und Fernsehen teil. Im Frühling 2008 traten die inzwischen diplomierten
Musiker am Musikfestival von Belfort (F) auf.
Später in diesem Jahr realisierte das Ensemble zusammen mit dem Komponisten Jürg Itten das
Projekt « Innensicht » in dem der Sound des traditionellen Tangoquintetts durch Bezüge zu
Jazz und Minimal Music in einen anderen Kontext gestellt wurde.
Das Jahr 2010 brachte dem Quintett Konzerte am Rande der Schweiz, eine
Sommerkonzertreihe in Valle d’Aosta (I) und eine Fernseh-Liveaufnahme als Gastgruppe bei der Télévision Suisse Romande.
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